Ölwechsel bei Druchluftkompressoren ++NEU++

Inhaltsverzeichnis

Kompressor Wartung – Wie wechselt man das Öl

Kompressor Wartung -kompressoröl

Ebenso wie alle KFZ, benötigt auch Ihr Druckluftkompressor zu gegebener Zeit folglich eine Kompressor Wartung z.B.: einen Ölwechsel. Dabei ist die Wechselperiode schließlich in etwa die selbe und wird mit einem Jahr angegeben.

Natürlich entscheiden einige Faktoren, wie etwa die Häufigkeit und Intensität der Nutzung, wie oft eine Kompressor Wartung bzw. der Ölwechsel vorgenommen werden muss. An sich ist der Wechsel kinderleicht und erfordert daher nur ein wenig handwerkliches Geschick. bei der Kompressor Wartung. 


1. Zunächst wird die Ölwanne fachgerecht abgenommen

    (falls vorhanden)

2. Auffang Behälter unter die Ölablasschraube stellen

3. Anschließend wird die Ölablassschraube entfernt

4. Das Öl wird abgelassen

5. Alle Teile sollten sorgfältig gereinigt werden

6. Der Dichtring wird ausgewechselt und wird auf die

    Ölablassschraube montiert

7. Zuletzt wird das neue Öl bis an die 3/4-Grenze aufgefüllt.

8. Öleinlaufventil schließen 


Kompressor Wartung – Welches Öl benötigt mein Druckluftkompressor?

Natürlich gibt es auch für Kompressoren Öle in niedrigen und oberen Preisklassen. Verständlicherweise fragen sich daher viele Kompressorbesitzer, ob es nicht auch das gute 0W40 Motoröl tut. Immerhin ist es knapp 75% günstiger. Also ein Schnäppchen, sollte man meinen. 

Allerdings sollte man als Besitzer eines Druckluftkompressor wissen, dass Motoren folglich verschiedene Anforderungen an das Öl stellen. Öl ist nun einmal nicht gleich Öl. Sie unterscheiden sich daher in Viskosität und Zusammensetzung. Und wirken damit unterschiedlich auf eine Maschine. Rein theoretisch kann deshalb für einen Druckluftkompressor auch das billige Öl verwenden. Es verkürzt damit die Lebensdauer seiner Maschine aber eventuell um einige Jahre. Auch diverse Garantieansprüche verfallen daher durch die Verwendung von nicht konformem Öl. 

Kompressor Wartung – Welche Arten von Kompressorölen gibt es?

Kompressoröle lassen sich grob in zwei Hauptgruppen einteilen:

  • Öle auf synthetischer Basis
  • Öle auf mineralischer Basis

Welches Öl Ihr Kompressor benötigt, steht folglich in der Bedienungsanleitung oder wird vom Hersteller angegeben. Grundsätzlich kann fast jeder Kompressor synthetisches Öl verwenden. Übrigens sollten die zwei Ölarten niemals miteinander vermischt werden. Beide Ölarten haben deshalb unterschiedliche Vor- und Nachteile. welche das sind, erfahren Sie daher in folgender Auflistung:

Vorteile sowie Nachteile des Öls auf mineralischer Basis:

-Vorteile-

  • Es ist sehr günstig in der Beschaffung
  • Die Herstellung erfolgt aus Rohstoffen
  • Spezielle Eigenschaften werden durch künstliche Zusätze verbessert

-Nachteile-

  • Durch niedrige Temperaturen wird das Öl schneller zäh
  • Die künstlichen Zusätze können im Unglücksfall die Lebensdauer des Druckluftkompressors mindern
  • Vermischt sich nicht gut mit Kältemittel

Vorteile sowie Nachteile des Öls auf synthetischer Basis:

-Vorteile-

  • Führt zu einer sehr guten Schmierung
  • Besitzt eine hohe Viskosität
  • Wird bei niedrigen Temperaturen nicht zäh
  • Hält auch hohen Temperaturen stand und verflüssigt nicht
  • Durch seine Eigenschaften verlängert es die Lebensdauer Ihres Kompressors
  • Lange Haltbarkeit
  • Kaum Rückstandsbildung

-Nachteile-

  • Ist recht teuer
  • Herstellung erfolgt synthetisch
Kompressor Wartung – Lohnt sich ein teures Öl?

 

Fazit:

Am Kompressoröl sollte daher keineswegs gespart werden. Gutes Öl erhöht deshalb die Lebensdauer. Außerdem auch die Funktionalität der Maschine. Die Kosten, die durch Reparatur oder gar einer Neuanschaffung eines Druckluftkompressors entstehen, überwiegen folglich den Kosten von gutem Öl bei weitem. Durch die Verwendung von hochwertigem Öl hilft man schließlich der Umwelt. Da ein gutes Öl langlebiger ist und deshalb nicht so häufig ausgewechselt werden muss.

Ein passendes Kompressoröl finden sie in unserem Beitrag >>HierKlicken<<